Die Nächsten Termine

08 Apr. 2024
19:30 Uhr "Proaloawend"
14 Apr. 2024
10:00 Uhr Tageswanderung

Viel Vorbereitung und jede Menge Herzblut steckten wieder in dem bunten Programm des diesjährigen Heimatfestes. Die zahlreichen Darsteller aus den eigenen Reihen hatten im Vorfeld wieder einige Darbietungen einstudiert und gaben diese am Samstag, den 14. Januar 2023, im RekenForum zum besten.

Etwa 400 Gäste durften die Organisatoren begrüßen, so dass die Veranstaltungshalle am Rekener Rathaus bis auf den allerletzten Platz gefüllt war. Und so hatte denn das Team um die Wirtsfamilie Schneermann alle Hände voll zu tun, um die Besucherinnen und Besucher an den Tischen zu bedienen, was bestens gelang. Ein besonderes Lob und Dankeschön sei an dieser Stelle ausgesprochen!Nach der offiziellen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Carsten Hösl und einem kurzen heiteren Rückblick auf seine bisherige, durch Corona geprägte Amtszeit, sang man traditionell gemeinsam das Heimatlied. Danach waren die Laiendarsteller und Musikanten an der Reihe.

Zunächst ließen Botterfienken Lene Bolle und Kiepenkerl Andreas Fraune die vergangenen Jahre in ihrem Rückblick „up Plattdütsch“ Revue passieren. Im Anscluss besang der Frauenchor das „Orakel von den 12 Monaten“ und wurde dabei erstmalig von Ria Winking-Dülmer auf dem Akkordeon begleitet.
Über großen Applaus durften sich die Kinder der Plattdütsch-AG der Michaelschule freuen. Sie hatten unter der Leitung von Maria Hessing und Heinz Hensel kurzweilige Vortragas- und Gesangsdarbietung einstudiert. Es war der erste Auftritt der AG unter der neuen Leitung. Die Initiatoren und langjährigen Betreuerinnen Irmgard Hensel und Mechthild Benson waren im vergangenen Jahr in den wohlverdienten „Ruhestand“ eingetreten.

„Die Witwen“ alias Gerharde Korte, Christa Holhausen, Marita Thiehoff und Lene Bolle klärten das Publikum alsdann in einem heiteren Lied darüber auf, unter welch mysteriösen Umständen ihre Ehemänner zu Tode gekommen waren.
Vor der Pause versuchten Aline Heine und Claas Wübbeling im Büro zueinander zu finden. Unter viel Gelächter mussten sie feststellen, dass eine „Liebe in’t Büro“ zwischen Chef und Sekretärin nicht (immer) einfach ist.

Nach der Pause marschierten die Mühlenbäcker und ihre Anheizer mit langen Backbrettern (Schießer) ein und zeigten auf der Großleinwand Bilder ihres Tagwerks: rund 90 Weizen- und Rosinenbrote hatten Sie in den Steinöfen an der Mühle und im Haus Uphave gebacken. So manch eine/r durfte sich bei der abschließenden Verlosung über einen dieser heiß begehrten „Stuten“ freuen.
Viel „Chaos in der Truppe“ gab es beim Auftritt der Gebrüder Korte. Sie suchten im Auftrag des Ministerpräsidenten und Bürgermeisters im Publikum nach neuen potentiellen Kandidaten für den Rekener Gemeinderat. Am Ende stellte sich jedoch heraus, dass man das Schreiben nicht richtig gelesen hatte. Gesucht wurden neue Sänger für den Kirchenchor. Damit hatten sie die Lacher natürlich auf ihrer Seite.

Das bereits seit vielen Jahren auf dem Heimatfest aktive Duo Marita und Günter Thiehoff zeigten in ihrem heiteren Sketch, wie „Trautes Heim, Glück allein“ funktioniert. Dass Ehemann Heini sein neues Haustier, Ferkel „Flocki“ mit zum Frühstück brachte, kann dabei bei Ehefrau Lisbeth gar nicht gut an. Ihr anschließendes verbales Duell strapzierte die Lachmuskeln der Gäste ein weiteres Mal.
Die Theatergruppe mit Andreas und Silke Korte, Britta Huvers, Guido Lütkebohmert und Claas Wübbeling versuchte verzweifelt, ein Galafest für den neuen Vorsitzenden des Heimatvereins zu organisieren. Dabei hatte der Bürgermeister alias Andreas Korte leider das Pech, dass er mit dem Hausmeisters als Hauptorganisator nicht die beste Wahl getroffen hatte. So vergraulte dieser denn auch prompt den Stargast und das Rekener Original Botterfienken.
Bevor die Lose für die Tombola unter die Leute gebracht wurden, sang der Saal gemeinsam mit Heinz Wüller an der Gitarre das bekannte Schlusslied „Die Rekener Schweiz“, dessen Text er selbst verfasst hat.
Mit ihren gewonnenen Steinofenbroten, Mettwürsten und unzähligen Sachpreisen traten viele Gäste gegen 22:45 Uhr den Heimweg. Ein nicht unerheblicher Teil ließ es sich jedoch nicht nehmen, noch bis tief in die Nacht hinein zur Musik des DJs zu tanzen und ausgelassen zu feiern.
„Dat heff wäer godd klappt“, zogen der erste und zweite Vorsitzende ein gemeinsames Fazit. Nach coronabedingten Absagen in den letzten Jahren konnte unser Verein sein traditionelles Heimatfest endlich wieder feiern – der Jahresauftakt ist gelungen. So darf es witergehen!

Eine umfangreiche Bildergallerie finden Sie hier.

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